Ein Mehrfamilienhaus einer ehemaligen Genossenschaftssiedlung von 1927 konnte von 4 Parteien erworben und zu Stockwerkeigentum begründet werden. Für die Realisierung familiengerechter Wohnungen fand die geschossweise Zusammenlegung von zwei Wohnungen statt. Das freie Anordnen unterschiedlicher Raumdispositionen ermöglichte die Umsetzung der individuellen Wohnansprüche. Durch das Zusammenfassen der Installationen konzentrierte sich der Eingriff auf die Kernzone des Hauses, die Eckzimmer bewahren ihren ursprünglichen und zeittypischen Ausbau. Dem Gebäude wurde ein Terrassenturm angesetzt, dieser steht senkrecht zur Fassade und lehnt sich an die städtebauliche Grundstruktur der Genossenschaftssiedlung an.

Bilder: Losinger Architekten.

In Zusammenarbeit mit Raphael Gretener, Gretener Bauplanung.